In: Südasien, 24 (2004), Nr. 2/3. S. 36-40
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Abstract
Der Hohe Hindu Kush ist ein extrem fragiles Geosystem mit einem sehr hohen Naturgefahrenpotenzial. Wasserknappheit auf der einen sowie Risikoanfälligkeit gegenüber gravitativen Massenbewegungen, wie Erdrutschen, Murgängen, Lawinen, sowie Schneestürmen und vor allem Hochwasser und Überschwemmungen auf der anderen Seite prägen den Alltag der Menschen im Chitral-Distrikt Nordwestpakistans. Ausmaß und Verursachung solcher Ereignisse sind auch von menschlichen Eingriffen, wie der Ausbeutung von Wäldern und weidewirtschaftliche Übernutzung abhängig. Der Schlüssel für eine ökologisch nachhaltige Umweltadaption liegt in angepassten Strategien des Ressourcen- und Infrastrukturmanagements. Traditionelle, auf komplexe soziale Kooperationsformen basierende Formen können eine stabile Inwertsetzung natürlicher Ressourcen gewährleisten.
Dokumententyp: | Artikel |
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Titel der Zeitschrift: | Südasien |
Band: | 24 |
Nummer: | 2/3 |
Erstellungsdatum: | 27 Apr. 2006 14:21 |
Erscheinungsjahr: | 2004 |
Seitenbereich: | S. 36-40 |
Institute/Einrichtungen: | Zentrale und Sonstige Einrichtungen > Südasien (Sondersammelgebiet)
Zentrale und Sonstige Einrichtungen > Südasien Institut (SAI) |
DDC-Sachgruppe: | 550 Geowissenschaften |
Normierte Schlagwörter: | Chitral <Region>, Naturgefahr |
Freie Schlagwörter: | Hindu Kush , Chitral , Hazards |
Zusätzliche Informationen: | Erweiterte Fassung des Beitrags in: Südasien, 24. Jg., Nr. 2-3/2004, pp. 36-40 |