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Evolutionary history of Hypericum perforatum L.

Scheriau, Charlotte Luise

Deutsche Übersetzung des Titels: Evolutionäre Hintergründe von Hypericum perforatum L.

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Abstract

The genus Hypericum is a highly diverse group of about 500 species. Among the Eurasian taxa, Hypericum perforatum L. and H. maculatum Crantz are representative examples with a largely overlapping distribution area in Central Europe. As a medicinal plant and as a model plant for apomixis H. perforatum is a target of extended research. An important step to understand those complex processes is to illuminate the evolutionary history of H. perforatum. We were able to identify putative ancestral, fully sexual and diploid populations of H. perforatum. The H. perforatum populations were split into two major gene pools. An ancient contribution of H. maculatum or any other species to these gene pools and to the early evolution of H .perforatum could not be confirmed. However, we were able to show ongoing introgression and massive gene flow between H. perforatum and H. maculatum. The geographical patterns observed in our data showed that (i) haplotype and nucleotide diversities are very low in Northern Europe, suggesting that single haplotypes rapidly colonized large areas; (ii) genetic diversity in South Europe is higher than in North Europe, suggesting that there were refugial zones during the Pleistocene.

Übersetzung des Abstracts (Deutsch)

Die Gattung Hypericum ist eine hoch diverse Gruppe von ungefähr 500 Arten. Unter den eurasichen Taxa sind Hypericum perforatum L. und H. maculatum Crantz Representative mit einer weiten Überlappungszone in Zentraleuropa. H. perforatum wird als medizinische Pflanze und als Modelpflanze für Apomixis untersucht. Ein wichtiger Schritt um diese untersuchten Prozesse zu verstehen ist die evolutionäre Geschichte von H. perforatum aufzuklären. Wir konnten sexuelle und diploide Populationen von H. perforatum als nächste Verwandte von potentiellen Vorfahren identifizieren. Populationen von H. perforatum waren in zwei Hauptgenpools unterteilt werden. Einen historischen Beitrag von H. maculatum oder einer anderen Art zu den Genpools oder der frühen Evolution von H. perforatum konnte nicht bestätigt werden. Allerdings konnten wir aktuell anhaltende Introgression und massiven Genfluss zwischen H. perforatum und H. maculatum zeigen. Aus den beobachteten geographischen Mustern konnten folgende Schlussfolgerungen gemacht werden: (i) Die sehr niedrige Haplotyp- und Nukleotiddiversität in Nordeuropa deuted auf wenige Haplotypen hin, die in kurzer weite Areale kolonisiert haben. (ii) Die genetische Diversität in Südeuropa ist höher als im Rest von Europa was auf Refugialgebiete während des Pleistozäns in diesen Regionen hindeutet.

Dokumententyp: Dissertation
Erstgutachter: Koch, Prof. Dr. Marcus
Tag der Prüfung: 13 Dezember 2011
Erstellungsdatum: 12 Jan. 2012 11:40
Erscheinungsjahr: 2011
Institute/Einrichtungen: Zentrale und Sonstige Einrichtungen > Centre for Organismal Studies Heidelberg (COS)
DDC-Sachgruppe: 570 Biowissenschaften, Biologie
Freie Schlagwörter: Hypericum , apomixis , hybridization , refuge areas , speciation
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