In: erhandlungen der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte, 65 (1893), Nr. 1. S. 113-123
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Abstract
,,Heute ist die Paläontologie soweit ausgebildet, dass sie in den meisten Fällen sogar den Horizont anzugeben vermag, wohin ein irgendwie aufgefundener versteinerter Tier- und Pflanzenkörper gehört, und damit ist die Dynamik der Erdkruste in den Stand gesetzt, sich von den oft so abenteuerlichen Dislokationen und Schichtenstörungen kausale Rechenschaft zu geben, mit denen uns ein immer tiefer eindringendes Studium der Erdgebirge bekannt machte. Der Geophysiker stellt bloß die Frage der Altersfolge, der Paläontologe beantwortet ihm dieselbe, und im Übrigen gehen beide Disziplinen ihre gesonderte Bahnen. Damit es aber so weit kommen, damit auch hier die Arbeitsteilung im ausgedehntesten Maße Platz greifen konnte, mussten zuvor jene Zwischenstadien der Erkenntnis durchlaufen werden, auf welche dieser Vortrag das Augenmerk eines größeren Hörerkreises zurichten bestrebt war.'' (Résumé S. Günthers, S. 123) Dieser naturhistorische Aufsatz hat nur geringfügige Beziehungen zur Mathematik.
Dokumententyp: | Artikel |
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Titel der Zeitschrift: | erhandlungen der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte |
Band: | 65 |
Nummer: | 1 |
Erstellungsdatum: | 03 Feb. 2012 10:12 |
Erscheinungsjahr: | 1893 |
Seitenbereich: | S. 113-123 |
Institute/Einrichtungen: | Zentrale und Sonstige Einrichtungen > Universitätsbibliothek (UB) |
DDC-Sachgruppe: | 500 Naturwissenschaften und Mathematik |
Normierte Schlagwörter: | Paläontologie, Physische Geographie |
Sammlung: | Heidelberger Texte zur Mathematikgeschichte > Einzelpersonen > Günther, Siegmund |