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Wissensrepräsentation Linguistik. Modellierung, Potenzial und Grenzen am Beispiel der Ontologie zur deutschen Grammatik im GRAMMIS-Informationssystem des IDS, Mannheim

Sejane, Ineta

Englische Übersetzung des Titels: Knowledge representation Linguistics

[thumbnail of OntologieZurDeutschenGrammatik_InetaSejane_2010.pdf]
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PDF, Deutsch
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Abstract

In dieser interdisziplinären Arbeit werden die theoretischen und praktischen Grundlagen für eine angemessene Wissensrepräsentation in der Linguistik-Domäne erarbeitet. Da insbeson-dere die Grammatik – ein Teilgebiet der Linguistik – zugleich eine Wissenschafts- und eine Anwendungsdomäne darstellt, wird erläutert, welche speziellen Anforderungen an eine sol-che Wissensrepräsentation gestellt werden und welche Schwierigkeiten es bei ihrer Erstel-lung typischerweise zu überwinden gilt. Zur Veranschaulichung des hierfür entworfenen Modells wird die neu erstellte Ontologie zur deutschen Grammatik herangeführt, die im Online-Informationssystem zur deutschen Grammatik GRAMMIS seit 2006 zur erweiterten Informationserschließung im Sinne des heute aktuellen Semantic Web und zur allgemeinen Information über fachliche Zusammen-hänge im Einsatz ist. Nach ausführlicher Schilderung der inhaltlichen Überlegungen, des ausgewählten Wissensbasisformats und der aktuellen Webschnittstellen werden die Ergeb-nisse der Systemevaluation präsentiert. Abschließend werden potenzielle Wege zur Weiter-entwicklung des Systems aufgezeigt und die im Laufe der Arbeit gewonnenen allgemeinen Erkenntnisse über Terminologie, Usability-Überlegungen bei verschiedenen Zielgruppen und Formatwahl für das Semantic Web dargelegt. Da mit diesem Thema in der angewandten Linguistik Neuland betreten wurde, werden neben den theoretischen Überlegungen zur Ontologie zur deutschen Grammatik, welche den Hauptteil der Arbeit bilden, auch einige für die alltägliche linguistische Praxis interes-sante Aspekte in einem neuartigen Überblick zusammengefasst präsentiert. Zum einen wer-den einige – mehr oder weniger bekannte –, in anderen Institutionen erarbeitete metalin-guistische terminologische Systeme zur allgemeinen Linguistik oder speziell zur deutschen Grammatik erläutert und analysiert. Zum anderen werden für das Verständnis des GRAM-MIS-Systems aus der Benutzersicht benötigte Informationen über seine Funktionsweise wie beispielsweise Best Practices bei der Informationssuche aufgearbeitet. Diese beiden Über-blicke sind neu und können auch ohne Kenntnis der gesamten Arbeit erfolgreich genutzt werden.

Übersetzung des Abstracts (Englisch)

The work focuses on knowledge representation and retrieval in specialist language. A proposal is made on how to access texts more efficiently by using a domain ontology. This is shown for the domain of German grammar.

Dokumententyp: Dissertation
Erstgutachter: Stutterheim, Prof. Dr. Christiane von
Tag der Prüfung: 1 März 2011
Erstellungsdatum: 20 Sep. 2012 08:51
Erscheinungsjahr: 2010
Institute/Einrichtungen: Neuphilologische Fakultät > Institut für Computerlinguistik
Neuphilologische Fakultät > Institut für Deutsch als Fremdsprachenphilologie
DDC-Sachgruppe: 400 Sprachwissenschaft
Normierte Schlagwörter: Ontologie <Wissensverarbeitung>, Grammatische Kategorie, Grammatik, Grammatiktheorie, Semantic Web, Fachwissen, Lexikon, Thesaurus
Freie Schlagwörter: Ontology , Grammar , Information System , Information Retrieval , Semantic Web , Thesaurus
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