In: Bibliotheca mathematica. 3. Folge, 1 (1900), S. 129-141
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Abstract
Der Verfasser, der selbst ein Zuhörer von Steiner gewesen ist, berichtet aus seinen Erinnerungen über einige Charakterzüge seines Lehrers, welche geeignet sind, zu erklären, warum Steiner seine letzten Lebensjahre in einsamer Absonderung verbrachte. Da dieser Umstand sicherlich auch auf seine wissenschaftliche Productivität einen, freilich wenig erfreulichen, Einfluss übte, so sind diese Erinnerungen auch für die Beurteilung von Steiner als Mann der Wissenschaft von Interesse. Am Ende lenkt der Verf. die Aufmerksamkeit darauf, dass einige kürzlich veröffentlichte Anekdoten, deren Quelle wahrscheinlich Steiner'sche Erzählungen bilden, als unhistorisch bezeichnet werden müssen, und dass man überhaupt nur mit grosser Vorsicht diese Quellen benutzen soll, da Steiner nicht selten Dichtung und Wahrheit vermengte.
(Rezension von Gustaf Eneström (1852-1923) im Jahrbuch über die Fortschritte der Mathematik, Band 31, 1900, S. 15)
Dokumententyp: | Artikel |
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Titel der Zeitschrift: | Bibliotheca mathematica. 3. Folge |
Band: | 1 |
Verlag: | Teubner |
Ort der Veröffentlichung: | Leipzig |
Erstellungsdatum: | 25 Mrz. 2013 12:02 |
Erscheinungsjahr: | 1900 |
Seitenbereich: | S. 129-141 |
Institute/Einrichtungen: | Zentrale und Sonstige Einrichtungen > Universitätsbibliothek (UB) |
DDC-Sachgruppe: | 510 Mathematik |
Normierte Schlagwörter: | Steiner, Jacob |
Sammlung: | Heidelberger Texte zur Mathematikgeschichte > Einzelpersonen > weitere ... |
Zusätzliche Informationen: | Signatur UB Heidelberg: L 15-7::3.F: 1.1900 |