In: Denkmalpflege in Baden-Württemberg - Nachrichtenblatt der Landesdenkmalpflege, 3/2013 (2013), S. 165-168
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Abstract
Der Krautturm des Heidelberger Schlosses, heute als Gesprengter Turm“ bekannt, wurde 1693 im Zuge des Pfälzer Erbfolgekriegs gesprengt. Der massive Rundturm aus rotem Sandstein, der eine Mauerstärke bis zu 6,50 m besitzt, wurde dabei teilweise zerstört, wobei sich ein riesiges abgesprengtes Mauerstück heute noch eindrucksvoll gegen den Turm legt. Es schien lohnenswert zu sein, mit einem Laserscanner ein maßstabsgetreues Modell des Turms aufzunehmen, um zu testen, inwiefern es möglich ist, diesen Turm virtuell wieder zusammenzusetzen. Zu diesem Zweck wurde der Turm in drei Tagen rundum von verschiedenen Standpunkten aus gescannt. Das Projekt war eine Kooperation von Doktoranden der Fachbereiche Wissenschaftliches Rechnen, Physische Geografie und Europäische Kunstgeschichte der Universität Heidelberg und resultierte aus dem Interesse der Beteiligten, Anwendungen und Möglichkeiten der jeweils anderen Fachbereiche kennenzulernen.
Dokumententyp: | Artikel |
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Titel der Zeitschrift: | Denkmalpflege in Baden-Württemberg - Nachrichtenblatt der Landesdenkmalpflege |
Band: | 3/2013 |
Verlag: | Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart |
Ort der Veröffentlichung: | Stuttgart, Deutschland |
Erstellungsdatum: | 29 Okt. 2013 07:35 |
Erscheinungsjahr: | 2013 |
Seitenbereich: | S. 165-168 |
Institute/Einrichtungen: | Philosophische Fakultät > Kunsthistorisches Institut
Fakultät für Mathematik und Informatik > Institut für Informatik Fakultät für Chemie und Geowissenschaften > Geographisches Institut Zentrale und Sonstige Einrichtungen > Interdisziplinäres Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen (IWR) |
DDC-Sachgruppe: | 004 Informatik
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