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Abstract
1869 brach auf den Kaffeeplantagen in der britischen Kolonie Ceylon (Sri Lanka) die Pflanzenkrankheit "Kaffeerost", verursacht durch den Rostpilz Hemileia vastatrix, aus. Innerhalb von nur knapp 15 Jahren beendete die Krankheit den kommerziellen Kaffeeanbau auf Ceylon nahezu vollständig. Die Bemühungen der botanischen Gärten in Kew (London) und dem örtlichen botanischen Garten in Peradeniya, den Pflanzern zu helfen, scheiterten. Stattdessen führte die Erfolglosigkeit der Wissenschaftler zu Konflikten zwischen Pflanzern und Wissenschaftlern. Kernproblem war die Frage, ob Wissenschaft mit Blick auf den praktischen Nutzen für die Pflanzer betrieben werden sollte, oder ob die botanischen Gärten ihre eigenen Forschungsinteressen verfolgen sollten.
Dokumententyp: | Masterarbeit u.a. |
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Erstgutachter: | Wenzlhuemer, PD Dr. Roland |
Ort der Veröffentlichung: | Heidelberg |
Tag der Prüfung: | 3 September 2013 |
Erstellungsdatum: | 05 Dez. 2013 07:26 |
Erscheinungsjahr: | 2013 |
Institute/Einrichtungen: | Philosophische Fakultät > Historisches Seminar |
DDC-Sachgruppe: | 570 Biowissenschaften, Biologie
580 Pflanzen (Botanik) 630 Landwirtschaft, Veterinärmedizin 940 Geschichte Europas 950 Geschichte Asiens |
Normierte Schlagwörter: | Kaffeerost, Peradeniya Royal Botanic Gardens, Plantagenbesitzer |