Direkt zum Inhalt
  1. Publizieren |
  2. Suche |
  3. Browsen |
  4. Neuzugänge rss |
  5. Open Access |
  6. Rechtsfragen |
  7. EnglishCookie löschen - von nun an wird die Spracheinstellung Ihres Browsers verwendet.

Grenzüberschreitende Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen in der Europäischen Union. Rück- und Anreizwirkungen im deutschen Gesundheitssystem

Hérault, Sandra

[thumbnail of Doktorarbeit.pdf]
Vorschau
PDF, Deutsch - Hauptdokument
Download (3MB) | Nutzungsbedingungen

Zitieren von Dokumenten: Bitte verwenden Sie für Zitate nicht die URL in der Adresszeile Ihres Webbrowsers, sondern entweder die angegebene DOI, URN oder die persistente URL, deren langfristige Verfügbarkeit wir garantieren. [mehr ...]

Abstract

Die vorliegende Arbeit hat sich zum Ziel gesetzt, mit den Methoden der Neuen Politischen Ökonomie einen Beitrag zur Gesundheitsökonomie zu leisten und dabei insbesondere die aktuelle europäische Gesundheitspolitik zu berücksichtigen. Es werden Schnittpunkte zwischen diesen drei Bereichen bezeichnet und ihre Bedeutung für die zukünftige Entwicklung des Gesundheitssystems in Deutschand dargestellt.Die Rechtsprechung des EuGH zum Einfluss der Waren- und Dienstleistungsfreiheit auf die Gesundheitssysteme zwischen 1998 und 2004 und die daraus resultierende Patientenmöbilitätsrichtlinie (RL 2011/24/EU) führen als Ergebnis einer mittelbaren europäischen Gesundheitspolitik zu wesentlichen Verschiebungen der Interessenkonstellationen im Gesundheitsystem der Bundesrepublik Deutschland. Die Leistuns- und Steuerungsströme in den Systemen der ambulanten, der stationären und der Arzneimittelversorgung verändern sich. Dabei verlieren historisch gewachsene Systemelemente an Bedeutung, es besteht aber auch die Möglichkeit, traditionell gewachsene Fehlanreize zu korrigieren: Durch den europäischen Einfluss können Anreizstrukturen auf der Angebots- und auf der Nachfrageseite verbessert werden. Aus deutscher Sicht sind die Anreize, eine Nachfrage nach europäischen Gesundheitsleistungen auf der Basis von selektiven Versorgungsverträgen zwischen Krankenkassen und Leistungserbringern im EU-Ausland durchzuführen, am größten.

Dokumententyp: Dissertation
Erstgutachter: Siebke, Prof. Dr. Jürgen
Tag der Prüfung: 9 August 2013
Erstellungsdatum: 30 Jul. 2014 14:30
Erscheinungsjahr: 2014
Institute/Einrichtungen: Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften > Alfred-Weber Institut
DDC-Sachgruppe: 320 Politik
330 Wirtschaft
340 Recht
Normierte Schlagwörter: Neue Politische Ökonomie, Deutsche Gesundheitssystem, Europäische Gesundheitspolitik
Freie Schlagwörter: Interessenkonstellationen Anreizstrukturen ambulante Versorgung stationäre Versorgung Arzneimittelversorgung
Leitlinien | Häufige Fragen | Kontakt | Impressum |
OA-LogoDINI-Zertifikat 2013Logo der Open-Archives-Initiative