Direkt zum Inhalt
  1. Publizieren |
  2. Suche |
  3. Browsen |
  4. Neuzugänge rss |
  5. Open Access |
  6. Rechtsfragen |
  7. EnglishCookie löschen - von nun an wird die Spracheinstellung Ihres Browsers verwendet.

Theorie ohne Praxis? Die Kontrapunktlehre in italienischen Traktaten aus der zweiten Hälfte des 17. und zu Beginn des 18. Jahrhunderts

Zink, Michael

Englische Übersetzung des Titels: Theory without practice? The teaching of counterpoint in Italian treatises during the second half of the 17th century and the beginning of the 18th century

[thumbnail of Theorie ohne Praxis_.pdf]
Vorschau
PDF, Deutsch
Download (66MB) | Nutzungsbedingungen

Zitieren von Dokumenten: Bitte verwenden Sie für Zitate nicht die URL in der Adresszeile Ihres Webbrowsers, sondern entweder die angegebene DOI, URN oder die persistente URL, deren langfristige Verfügbarkeit wir garantieren. [mehr ...]

Abstract

Im Gebiet des heutigen Italien entstehen in der zweiten Hälfte des 17. und zu Beginn des 18. Jahrhunderts zahlreiche musiktheoretische Traktate, darunter ein gutes Dutzend Schriften, die auch die Kontrapunktlehre behandeln. Diese wirken, gemessen an der gleichzeitigen kompositorischen Praxis und an den Schriften des 16. Jahrhunderts, merkwürdig konservativ. Die vorliegende Studie untersucht die in den Traktaten dargelegte Kontrapunktlehre auf ihre Inhalte, die spezifische Art ihrer Darstellung und die Traditionszusammenhänge von beiden. Anhand sozial- und kulturgeschichtlicher Überlegungen zu den Entstehungsumständen der Schriften wird außerdem eine Erklärung ihres konservativen Charakters versucht. Dass die Traktate - trotz ihren quantitativ überwiegenden traditionellen Lehrinhalten - nicht lediglich Dokumente musikspezifischer Sozialgeschichte sind, sondern ebenso in ihren besten und modernsten Partien Quellen historisch-informierter Analyse und Satzlehre, erweist die abschließende Analyse ausgewählter Literaturbeispiele.

Übersetzung des Abstracts (Englisch)

Within the territory of what today is Italy, numerous music theory treatises were written during the second half of the 17th century and the beginning of the 18th century, among them a dozen that deal with counterpoint. Compared to the compositions of that period and the writings of the 16th century, these treatises appear to be oddly conservative. The present study examines the teaching of counterpoint, its contents and the specific manner of presentation, as well as the traditions of theoretical thought and the writings to which they refer. Reflections of the social and cultural conditions under which these treatises were written and published lead to a possible explanation of their conservative character. That these writings are - despite their predominant traditional contents - not only documents of a social history of music, but also, in their best and most modern parts, valuable sources of historically informed analysis and composition, is shown by means of the analysis of some selected compositions.

Dokumententyp: Dissertation
Erstgutachter: Leopold, Prof. Dr. Silke
Tag der Prüfung: 17 Juli 2012
Erstellungsdatum: 21 Jul. 2014 11:16
Erscheinungsjahr: 2014
Institute/Einrichtungen: Philosophische Fakultät > Musikwissenschaftliches Seminar
DDC-Sachgruppe: 780 Musik
Leitlinien | Häufige Fragen | Kontakt | Impressum |
OA-LogoDINI-Zertifikat 2013Logo der Open-Archives-Initiative