In: Beerlage, Irmtraud (Hrsg.): Praxisforschung zwischen Intuition und Institution. Tübingen, Dgvt, Deutsche Gesellschaft für Verhaltenstherapie 1989, S. 127-135 (Forum für Verhaltenstherapie und psychosoziale Praxis ; 15) . ISBN 3-922686-91-5
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Abstract
Unter dem Stichwort „Aktionsforschung" ist bei der Evaluation von Projekten die wissenschaftliche Begleitung vor Ort zunehmend in Mode gekommen. Durch Teilintegration der Forscherinnen in das Mitarbeiterinnenteam sollen Skepsis und Abwehr von seiten der Praktikerinnen vermieden und eine engagierte, solidarische Forschung ermöglicht werden. Hierbei wird im Idealfall von einer Interessenkongruenz aller Beteiligten ausgegangen: vom Auftraggeber der Begleitforschung bis hin zum Benutzer der beforschten Einrichtung. Wie eine so angelegte Begleitforschung für die betroffenen Forscherinnen zu einem Eiertanz werden kann zwischen den Funktionen einer umschmeichelten Hofberichterstattung und einer bekämpften Kontrollinstanz soll anhand von Erfahrungen aus psychiatrischen Modellprojekten dargestellt werden.
Dokumententyp: | Buchbeitrag |
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Herausgeber: | Beerlage, Irmtraud |
Buchtitel: | Praxisforschung zwischen Intuition und Institution |
Name der Reihe: | Forum für Verhaltenstherapie und psychosoziale Praxis |
Band: | 15 |
Verlag: | Dgvt, Deutsche Gesellschaft für Verhaltenstherapie |
Ort der Veröffentlichung: | Tübingen |
Erstellungsdatum: | 09 Okt. 2015 13:31 |
Erscheinungsjahr: | 1989 |
ISBN: | 3-922686-91-5 |
Seitenbereich: | S. 127-135 |
Institute/Einrichtungen: | Fakultät für Verhaltens- und Empirische Kulturwissenschaften > Psychologisches Institut |
DDC-Sachgruppe: | 150 Psychologie |