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Instrumentelles (maskulines) und expressives (feminines) Selbstkonzept: ihre Bedeutung für die Geschlechtsrollenforschung

Sieverding, Monika ; Alfermann, Dorothee

Englische Übersetzung des Titels: Instrumental (masculine) and expressive (feminine) selfconcepts: their meaning for sexrole research

In: Zeitschrift für Sozialpsychologie, 23 (1992), S. 6-15. ISSN 0044-3514

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Abstract

In der psychologischen Geschlechtsrollenforschung nehmen Studien zu geschlechtstypischen «maskulinen» und «femininen » Persönlichkeitseigenschaften einen vorrangigen Platz ein, wobei zur Operationalisierung vorwiegend der Personal Attributes Questionnaire (PAQ) sowie der Bern Sex Role Inventory (BSRI) benutzt werden. Es wird ein kurzer Überblick über die Entstehung und inhaltliche Konzeption dieser Meßinstrumente gegeben und vor einer unkritischen Anwendung der Skalen zur Messung komplexer Konstrukte (wie z. B. Feminität oder Maskulinität) gewarnt. Die Selbstbeschreibung mittels der M- und F-Skalen läßt sich am treffendsten als instrumentelles bzw. expressives Selbstkonzept kennzeichnen. Inwiefern die Berücksichtigung dieser Selbstkonzepte die herkömmliche Geschlechterunterschiedsforschung bereichern kann, wird durch Studien zum Rollenverhalten und zur psychischen Gesundheit exemplarisch demonstriert, wobei Anregungen für die weitere Forschung auf dem Gebiet der Sozialpsychologie gegeben werden.

Übersetzung des Abstracts (Unbekannt)

Studies of genderrelated «masculine» and «feminine» personality traits constitute a major field in psychological sexrole research, and employ as primary measures the Personal Attributes Questionnaire (PAQ) and the Bern Sex Role Inventory (BSRI). A short overview of the development and the conception of these instruments is given, as well as a warning about uncritical use of the scales to measure complex constructs (such as masculinity or femininity). The selfdescriptions provided by the M- and F-scales produce measurements of what are best described as instrumental and expressive selfconcepts, respectively. How the application of these selfconcepts can enrich traditional research of sex differences is demonstrated through examples taken from studies in role behavior and psychological health. Some suggestions are made for future research in the field of social psychology.

Dokumententyp: Artikel
Titel der Zeitschrift: Zeitschrift für Sozialpsychologie
Band: 23
Verlag: Huber, Hogrefe
Ort der Veröffentlichung: Bern
Erstellungsdatum: 15 Okt. 2015 11:13
Erscheinungsjahr: 1992
ISSN: 0044-3514
Seitenbereich: S. 6-15
Institute/Einrichtungen: Fakultät für Verhaltens- und Empirische Kulturwissenschaften > Psychologisches Institut
DDC-Sachgruppe: 150 Psychologie
Normierte Schlagwörter: Forschung, Geschlechterrolle
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