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Abstract
In dieser Dissertation möchte ich das anthropologische Problem des Zusammenhangs zwischen Mensch, Natur und Geist aus der Perspektive der angewandten Ethik neu beleuchten. Kann ein moralisches Verhältnis des Menschen zur Natur rational begründet werden, ohne dabei von Nützlichkeitserwägungen oder von religiös bzw. weltanschaulich motivierter Setzung von intrinsischen Werten auszugehen? Die Antwort auf diese Frage liegt m. E. im Konzept der Bildung einer zweiten Natur des Menschen, das durch seine Berücksichtigung der Naturwissenschaften und des Naturalistischen Fehlschlusses rational begründbar ist. Mein Lösungsansatz liegt demnach in einer Verknüpfung zwischen Normativität und Natur, die ich bei John McDowell und den klassischen Autoren der Philosophischen Anthropologie des 20. Jahrhunderts untersuche und versuche, auf die umweltethische Fragestellung anzuwenden.
Dokumententyp: | Dissertation |
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Erstgutachter: | McLaughlin, Prof. Dr. Peter |
Tag der Prüfung: | 6 Oktober 2015 |
Erstellungsdatum: | 18 Nov. 2015 11:27 |
Erscheinungsjahr: | 2015 |
Institute/Einrichtungen: | Philosophische Fakultät > Philosophisches Seminar |
DDC-Sachgruppe: | 100 Philosophie und Psychologie |
Normierte Schlagwörter: | Umweltethik , McDowell, John Henry, Philosophische Anthropologie |