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Abstract
Die Art und Weise in der über Musik gesprochen und mit welchen Begriffen sie benannt wird, beeinflusst die Erwartungen, die der Konsument an die Musik, den Komponisten, die Musiker und sogar den Aufführungsort hat. Am Beispiel der African art music wird gezeigt, in welchem Verhältnis die Musik zum Stereotyp »Afrika« steht und wie der Stereotyp die Erwartungen und Rezeption an die Musik verändert. Hierbei spielt die Vorstellung des Afrikanischen eine entscheidende Rolle. Sie führt bekannte Elemente aus der Musikethnologie ein und überträgt diese auf die African art music. Anhand der Werke »String Quartet No. 1 – White Man Sleeps« von K. Volans, »Drumming« von S. Reich, »Fraternity symphonic suite« von G. Dor, »Mu Kkubo Ery’Omusaalaba« von J. Tamusuza und der »Pentanata No. 1« von K. Kafui wird die Etablierung des Stereotyps »Afrika« nachgewiesen.
Dokumententyp: | Dissertation |
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Erstgutachter: | Leopold, Prof. Dr. Silke |
Tag der Prüfung: | 8 März 2017 |
Erstellungsdatum: | 17 Okt. 2017 06:22 |
Erscheinungsjahr: | 2017 |
Institute/Einrichtungen: | Philosophische Fakultät > Musikwissenschaftliches Seminar |
DDC-Sachgruppe: | 100 Philosophie und Psychologie
390 Ethnologie 700 Kunst, Musik, Unterhaltung 780 Musik 960 Geschichte Afrikas |
Freie Schlagwörter: | Afrika Afrikanisch Musik Streichquartett Kunstmusik Stereotyp |