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Abstract
Das Konzept der Öffentlichkeit von Jürgen Habermas ist eng mit der aufklärerischen Moderne und ihren beiden Säulen, dem Individuum und dem Diskurs, verbunden. Mit der Postmoderne werden Beide in Frage gezogen und die aufklärerische Moderne letztendlich abgelehnt. Auch die soziale Wirklichkeit der Bürger entspricht nicht mehr jener, der aufklärerischen Moderne. Im Zuge eines gesellschaftlichen Wandels von der Moderne zur Postmoderne entstehen, so die Hauptthese der vorliegenden Dissertation, konnektive Öffentlichkeiten, die sich in vier Punkten von Habermas‘ Konzeption fundamental unterscheiden: Erstens, sind sie zwischen der privaten Sphäre der Bürger und der diskursiven Öffentlichkeit verortet; zweitens, sind sie Meinungs- und keine Themenöffentlichkeiten; drittens, stehen sie in einem agonistischen Verhältnis zueinander, und viertens, streben sie nach der Generierung von Aufmerksamkeit.
Dokumententyp: | Dissertation |
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Erstgutachter: | Croissant, Prof. Dr. Aurel |
Tag der Prüfung: | 13 Juli 2016 |
Erstellungsdatum: | 04 Apr. 2018 08:12 |
Erscheinungsjahr: | 2018 |
Institute/Einrichtungen: | Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften > Institut für Politische Wissenschaft |
DDC-Sachgruppe: | 320 Politik |
Normierte Schlagwörter: | Habermas, Postmoderne, Öffentlichkeit |