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Abstract
Es wurde untersucht, auf Basis welcher Informationen und Informationsquellen sich Patienten für ein Krankenhaus entschieden und welchen Aufwand sie für diese Recherche betrieben hatten. Dazu wurden zunächst an zwei Krankenhäusern Interviews mit 25 stationären Patienten durchgeführt. Auf Basis dieser Interviews wurde ein Fragebogen entwickelt, mit dem an fünf unterschiedlichen Krankenhäusern in einer stationären, elektiven Behandlung befindliche Patienten befragt wurden. In die statistische Analyse gingen über 600 Patienten ein. Es zeigt sich, dass Patienten – sowohl subjektiv, als auch objektiv – augenscheinlich einen nur geringen Aufwand betreiben, um sich vorab über Krankenhäuser für eine Behandlung zu informieren. Die empfundene Schwere der Erkrankung spielt dabei nur beim objektiven Aufwand eine Rolle, nicht beim subjektiven Aufwand. Patienten richten sich überwiegend nach den Empfehlungen ihrer Ärzte, denen sie auch den größten Einfluss auf die Wahl des Krankenhauses zusprechen.
Dokumententyp: | Dissertation |
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Erstgutachter: | Fiedler, Prof. Dr. Klaus |
Tag der Prüfung: | 12 August 2019 |
Erstellungsdatum: | 03 Sep. 2019 10:26 |
Erscheinungsjahr: | 2019 |
Institute/Einrichtungen: | Fakultät für Verhaltens- und Empirische Kulturwissenschaften > Psychologisches Institut |
DDC-Sachgruppe: | 150 Psychologie |
Freie Schlagwörter: | Empirische Untersuchung, Krankenhauswahl |