Englische Übersetzung des Titels: Spain's Return to a European Foreign and Security Policy
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Abstract
Der überraschende Wahlausgang der spanischen Parlamentswahlen vom 14. März und die sich abzeichnenden politischen Folgen haben viele Fragen aufgeworfen. Im Mittelpunkt stehen zwei Fragen: Erstens die Frage nach der Bedeutung, die dem terroristischen Attentat in Madrid vom 11. März 2004 für den Ausgang der Cortes-Wahlen zuzuschreiben ist. Zweitens die Frage danach, in wieweit der durch den Wahlsieger José Luis Rodríguez Zapatero von der Sozialistischen Arbeiterpartei (PSOE) angekündigte Politikwechsel insbesondere in der Außen- und Sicherheitspolitik als ein Nachgeben gegenüber dem internationalen Terrorismus zu verstehen ist. Nachdem nun mit größerer Sicherheit festzustehen scheint, dass der terroristische Anschlag von Madrid auf das Konto des islamistischen internationalen Terrorismus geht, ist die Meinung weit verbreitet, dass dieser Anschlag den Wahlausgang bestimmt habe und die Furcht vor dem islamistischen Terrorismus die Triebkraft des angekündigten Kurswechsel in der Außen- und Sicherheitspolitik sei.
Dokumententyp: | Artikel |
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Erstellungsdatum: | 23 Mrz. 2004 13:55 |
Erscheinungsjahr: | 2004 |
Institute/Einrichtungen: | Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften > Institut für Politische Wissenschaft |
DDC-Sachgruppe: | 330 Wirtschaft |
Normierte Schlagwörter: | Außenpolitik, Sicherheitspolitik, Europa / Sicherheitspolitik, Europa, Spanien, Europäische Union |
Freie Schlagwörter: | Volkspartei , PSOEPopular Party |