Direkt zum Inhalt
  1. Publizieren |
  2. Suche |
  3. Browsen |
  4. Neuzugänge rss |
  5. Open Access |
  6. Rechtsfragen |
  7. EnglishCookie löschen - von nun an wird die Spracheinstellung Ihres Browsers verwendet.

Die Schriften Paul Scheerbarts und der Lichtdom von Albert Speer - "Das große Licht"

Krauter, Anne

[thumbnail of Teil_1.pdf]
Vorschau
PDF, Deutsch
Download (4MB) | Nutzungsbedingungen

[thumbnail of Teil_2.pdf]
Vorschau
PDF, Deutsch
Download (4MB) | Nutzungsbedingungen

[thumbnail of Teil_3.pdf]
Vorschau
PDF, Deutsch
Download (2MB) | Nutzungsbedingungen

[thumbnail of Teil_4.pdf]
Vorschau
PDF, Deutsch
Download (5MB) | Nutzungsbedingungen

[thumbnail of Teil_5.pdf]
Vorschau
PDF, Deutsch
Download (3MB) | Nutzungsbedingungen

Zitieren von Dokumenten: Bitte verwenden Sie für Zitate nicht die URL in der Adresszeile Ihres Webbrowsers, sondern entweder die angegebene DOI, URN oder die persistente URL, deren langfristige Verfügbarkeit wir garantieren. [mehr ...]

Abstract

In seinen Schriften entwickelt Paul Scheerbarts sukzessive Ideen zu einer erdumspannenden, farbig funkelnden Glasarchitektur. Sie soll als visionäre Architekturkonstellation immer wieder neue Seherlebnisse ermöglichen. Hierfür sieht Scheerbarts Entwurf die Wirkung des elektrischen Lichts als umfassendes Gestaltungsmittel im großen Stil vor. Albert Speers "Lichtdom" dagegen gilt als die bisher größte und massenwirksamste Lichtinstallation, bei der ausschließlich elektrisches Licht eingesetzt wurde. Sie wurde anlässlich der Reichsparteitage der Nationalsozialisten in Nürnberg realisiert und nach 1945 von Speer als eine avantgardistische Idee mit entmaterialisierenden Tendenzen vorgeführt. Nicht allein die Summierung gewaltiger Scheinwerfer von großer Leuchtkraft, sondern auch seine rezeptionsgeschichtliche Sonderstellung machen die wohl populärste Lichtinszenierung des 20. Jahrhunderts zu einem unverzichtbaren Objekt der Untersuchung. Denn Speer, einst enger Vertrauter Hitlers, setzt das ephemere Werk nach dem Ende der nationalsozialistischen Ära gezielt für eine Rehabilitierung seiner Person als genuin künstlerisch ambitionierter Architekt ein. Damit lässt sich der Bedeutungsumfang der Lichtmetapher für die Zeit um die Wende zum 20. Jahrhundert bis zur Jahrhundertmitte abstecken. Das Augenmerk richtet sich auf Scheerbart und Speer, gerade weil sie unter dem Lichtaspekt so weit auseinanderliegende Absichten verfolgten. Vorderhand geht es hier darum, für Scheerbart wie für Speer den jeweiligen Werkzusammenhang zu rekonstruieren und so die weitverzweigten Hintergründe zu überschauen.

Dokumententyp: Dissertation
Erstgutachter: Riedl, Prof. Dr. Peter Anselm
Tag der Prüfung: 29 Juni 1998
Erstellungsdatum: 13 Sep. 2004 11:41
Erscheinungsjahr: 1997
Institute/Einrichtungen: Philosophische Fakultät > Kunsthistorisches Institut
Zentrale und Sonstige Einrichtungen > Kunstgeschichte (Sondersammelgebiet)
DDC-Sachgruppe: 700 Kunst, Musik, Unterhaltung
Normierte Schlagwörter: Speer, Albert <Architekt, 1905-1981>, Beleuchtung, Lichtsymbolik, Scheerbart, Paul, Brentano, Clemens, Schlegel, Friedrich von
Freie Schlagwörter: Lichtdom , Lichtsignalsprache , Lichtmetapher , Kaleidoskop , Arabeske
Leitlinien | Häufige Fragen | Kontakt | Impressum |
OA-LogoDINI-Zertifikat 2013Logo der Open-Archives-Initiative