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Behavioural and Emotional Correlates of Age-Related Visual Decline : Contextual and Self-Regulation Perspectives

Heyl, Vera

Deutsche Übersetzung des Titels: Verhaltensbezogene und emotionale Korrelate von Sehbeeinträchtigung im Alter : kontextuelle und selbstregulative Perspektiven

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Abstract

This cumulative dissertation presents five empirical papers dealing with behavioural, emotional, and contextual correlates of visual functioning in old age, and one empirical paper focusing on social context in middle and old age in general. Results are based on different samples of older adults. In study 1, the sample was comprised of older adults suffering from pathological age-related visual impairment. Moreover, a sighted control group was included. In study 2 to study 5, the samples were comprised of older adults with normal age-related changes in vision by the majority, but also included cases with excellent vision as well as cases of severe vision loss. Finally, study 6 employed two cohorts of middle-aged and older visually intact adults. Overall, findings from the presented studies show that age-related vision loss, when considered separately, results in lessened levels of behavioural and emotional outcomes that persist or develop over time. Also, mediators (e.g., outdoor motivation, social resources) and moderators (assimilative and accommodative self-regulation tendencies) of the relationship between age-related visual decline and behavioural competence and emotional adaptation, respectively, were identified. Depending on these mediators and moderators, psychosocial consequences of visual decline can be quite different. Further, context-independent correlates of age-related visual decline were found (e.g., age, cognitive functioning), but also correlation patterns that were different between macro-contexts (urban vs. rural areas, East vs. West Germany). In particular, social resources were more effective in enhancing out-of-home leisure activities in rural than in urban regions. The general importance of social relationships for major aging outcomes led to a focused analysis of friendships independent of visual functioning in the final study. Results highlight the importance of different personality resources for friendship involvement in different phases of life. Biographical relationship experiences appeared to be crucial as well.

Übersetzung des Abstracts (Deutsch)

Diese publikationsbasierte Dissertation enthält fünf empirische Arbeiten zu verhaltensbezogenen, emotionalen und kontextuellen Korrelaten von Sehfähigkeit im höheren Erwachsenenalter sowie eine empirische Arbeit mit dem Schwerpunkt sozialer Kontext im mittleren und höheren Erwachsenenalter. Die Ergebnisse basieren auf unterschiedlichen Stichproben älterer Menschen. In Studie 1 wurden Personen mit pathologischer alterskorrelierter Sehbehinderung einbezogen sowie eine Kontrollgruppe Sehender. Die Stichproben der Studien 2 bis 5 enthielten jeweils in der Mehrzahl Personen mit normalen alterskorrelierten Veränderungen des Sehens, aber auch Fälle sehr guter Sehfähigkeit sowie Fälle starker Sehbeeinträchtigung. In Studie 6 schließlich wurden zwei Kohorten von Personen ohne nennenswerte Seheinbußen im mittleren und höheren Erwachsenenalter rekrutiert. Insgesamt zeigen die Ergebnisse der vorgelegten Arbeiten, dass bei alleiniger Betrachtung von alterskorrelierter Sehbeeinträchtigung diese mit Einschränkungen in verhaltensbezogenen und emotionalen Outcomes einhergeht, die über die Zeit hinweg bestehen bleiben oder sich entwickeln. Es konnten aber auch Mediatoren (z.B. außerhäusliche Motivation, soziale Ressourcen) und Moderatoren (assimilative und akkommodative Selbstregulationstendenzen) des Zusammenhangs von alterskorrelierter Sehbeeinträchtigung und Verhaltenskompetenz bzw. emotionaler Anpassung nachgewiesen werden. In Abhängigkeit von diesen Mediatoren und Moderatoren können die psychosozialen Auswirkungen von Sehbeeinträchtigungen recht unterschiedlich sein. Weiterhin wurden kontextunabhängige Korrelate von Sehbeeinträchtigung gefunden (z.B. Alter, kognitive Leistungsfähigkeit), aber auch je nach Makrokontext (Stadt vs. Land, Ost- vs. Westdeutschland) unterschiedliche Zusammenhangsmuster. So gab es auf dem Land einen stärkeren Zusammenhang zwischen sozialen Ressourcen und außerhäuslichen Freizeitaktivitäten als in der Stadt. Die generelle Bedeutsamkeit sozialer Beziehungen für Ergebnisse des Alternsprozesses führte schließlich in der letzten Studie zu einer von der Sehfähigkeit unabhängigen, vertiefenden Analyse von Freundschaften. Die Ergebnisse zeigen, dass in unterschiedlichen Lebensphasen unterschiedliche Persönlichkeitsvariablen für das Involvement in Freundschaften bedeutsam sind. Biographische Beziehungserfahrungen scheinen ebenfalls eine Rolle zu spielen.

Dokumententyp: Dissertation
Erstgutachter: Wahl, Prof. Dr. Hans-Werner
Tag der Prüfung: 17 November 2005
Erstellungsdatum: 20 Dez. 2005 15:07
Erscheinungsjahr: 2005
Institute/Einrichtungen: Zentrale und Sonstige Einrichtungen > Netzwerk Alternsforschung
DDC-Sachgruppe: 300 Sozialwissenschaften, Wirtschaft, Recht
Normierte Schlagwörter: Altern, Alterspsychologie, Sehbehinderung, Alltag, Wohlbefinden, Situativer Kontext, Selbstregulation
Freie Schlagwörter: age-related vision , everyday behaviour , well-being , situational context , self-regulation
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