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Democracy, Crises, and Misconceptions

Beilharz, Hans-Jörg

Deutsche Übersetzung des Titels: Demokratie, Krisen und Fehleinschätzungen

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Abstract

We consider misconceptions about the functioning of the economy as one possible explanation for the emergence of crises in democracies. Furthermore, we study a political process which may lead to successful reform. First of all, we show that voters can make inefficient decisions concerning policy measures because of their insufficient recognition of indirect policy effects. Repeated voting on the basis of such incomplete economic views eventually leads to an economic crisis. Accordingly, the adoption of a correct view may trigger the reversal of a detrimental economic development. We ask whether this could be accomplished by platforms of political parties. Therefore, we analyze a signaling game between a governmental party and voters. We find that extreme reform proposals are particularly credible, and therefore might be the appropriate device for successful reform.

Übersetzung des Abstracts (Deutsch)

Im Rahmen eines demokratischen Entscheidungsprozesses wird untersucht, wie es durch ökonomische Fehleinschätzungen der Agenten zu ökonomischen Krisen kommen kann. Weiterhin werden politische Bedingungen genannt, die zu Reformen und damit zur Überwindung von Krisen führen. Zunächst wird gezeigt, dass Wähler, die nur die direkten Wirkungen wirtschaftspolitischer Maßnahmen berücksichtigen, ineffiziente Entscheidungen treffen können. Durch wiederholte Abstimmungen auf Grundlage dieser Fehleinschätzungen entsteht schließlich eine ökonomische Krise. Dementsprechend kann eine Krisenumkehr durch die Annahme einer angemessenen Sichtweise der Ökonomie herbeigeführt werden. Wir untersuchen, ob diese Sichtweise durch die Wahlprogramme politischer Parteien vermittelt werden kann. Zur Beantwortung der Fragestellung wird ein Signalisierungsspiel zwischen einer Regierungspartei und den Wählern betrachtet. Es stellt sich heraus, dass extreme Reformvorschläge besonders dazu geeignet sind, eine Krisenumkehr herbeizuführen, weil sie besonders glaubwürdig sind.

Dokumententyp: Dissertation
Erstgutachter: Gersbach, Prof. Dr. Hans
Tag der Prüfung: 17 Februar 2006
Erstellungsdatum: 27 Feb. 2006 11:08
Erscheinungsjahr: 2005
Institute/Einrichtungen: Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften > Alfred-Weber Institut
DDC-Sachgruppe: 330 Wirtschaft
Normierte Schlagwörter: Lerntheorie, Arbeitslosigkeit, Asymmetrische Information, Wahlverhalten, Allgemeines Gleichgewicht, Wirtschaftspolitik / Politisches Programm
Freie Schlagwörter: Dynamische Spiele , Nichtberücksichtigung von Gleichgewichtseffekten , Glaubwürdigkeit von Parteiprogrammen , Signalisierung ökonomischer SichtweisenUnemployment , Learning , Awareness of General Equilibrium Effects , Signaling , Elections
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