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Die kleinen Ewigkeiten der Haltetöne im organum purum und die Kategorie der Ewigkeit bei Augustin als liturgischer Faktor. Zu einer ganz neuen Deutung der Liturgizität von ND-Organa

Bielitz, Mathias

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PDF, Deutsch
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Abstract

Das grundsätzliche Problem, Musik, zu der keine direkte Tradition mehr besteht, hinsichtlich des historischen Hörerlebens begreifen zu können, führt leicht dazu, aus eigener Hörerfahrung mit Musik seit der Barockzeit zur Selbstverständlichkeit gewordene Konventionen musikhistorisch zu verabsolutieren. Ein Beispiel davon, die Übertragung der ”Ewigkeitskonfiguration“ bei J. S. Bach auf die Haltetöne von organa pura wird hier betrachtet. Gerade die liturgischen Grundlagen dieser Musik lassen dies klar als Anachronismus erkennen. Erkennbar wird auch, daß Augustins Ewigkeitsbegriff mit ablaufender Musik unvereinbar ist, und daß die Abfassung des Magnus liber durch Leonin eine geradezu zwangsläufige Folge der neuartigen, liturgisch rationalen und systematischen Verwendung von Mehrstimmigkeit in den Nôtre Dâme Organa darstellt.

Dokumententyp: Buch
Erstellungsdatum: 21 Jul. 2009 06:31
Erscheinungsjahr: 2009
Institute/Einrichtungen: Philosophische Fakultät > Musikwissenschaftliches Seminar
DDC-Sachgruppe: 780 Musik
Normierte Schlagwörter: Magnus liber <Musik>, Paris / Notre-Dame, Organum, Augustinus, Aurelius, Mehrstimmigkeit
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