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heiDOK – Publizieren

Formale Gestaltung des Dokuments

Die formale Gestaltung eines elektronischen Dokuments hängt stark vom eingesetzten Textverarbeitungssystem und den formalen, inhaltlichen und ästhetischen Wünschen des Verfassers bzw. seines Fachbereiches ab (bei Dissertationen). Aufgrund der daraus resultierenden Komplexität des Themas sind die nachfolgenden Hilfestellungen nur als unvollständiges Angebot zu betrachten. Die Kassel University Press hat einen eigenen Leitfaden zur Gestaltung wissenschaftlicher Manuskripte veröffentlicht, der auch weiterführende Informationen enthält.

Dokumentvorlagen für die Erstellung von Dissertationen und Habilitationen bietet das Informationssystem Dissonline.de – Dokumentvorlagen in Kooperation mit der Humboldt-Universität zu Berlin.
Im folgenden ist ausschließlich die technische Vorbereitung des Dokuments beschrieben, hinsichtlich des Formats, in dem es veröffentlicht werden soll.

Die Formate, in dem Dokumente in heiDOK veröffentlicht werden sind PDF, PostScript, HTML (statisch, d.h. ohne Java[-script]) oder AVI, QuickTime, WindowsMedia (Videoformate). HTML-Dokumente unterliegen dabei Einschränkungen: Besteht das Dokument aus mehreren HTML-Dateien, so muss genau eine Einstiegsseite vorhanden sein, von der aus alle anderen Teildokumente per Link erreichbar sind. Nur diese Einstiegsseite wird später angezeigt. Aufgrund der geringen Konvertierungsmöglichkeiten ist HTML nur für befristet archivierte Dokumente möglich.

Diese Anleitung richtet sich an Autoren, die ihr Dokument in PDF oder PostScript veröffentlichen wollen. Es empfiehlt sich, von Anfang an mit dem entsprechenden Druckertreiber zu arbeiten, um Abweichungen in der Formatierung (z.B. Seitenumbrüche) von der Druckfassung zu vermeiden. Ein Ausdruck kann anschließend aus der PDF-Datei erzeugt werden.
Ganz wichtig ist bei Dissertationen, dass die elektronische Fassung mit der Originaldruckfassung exakt übereinstimmt (dies wird von der UB bei der Abgabe überprüft), d.h. auch Formatierung und Seitenzählung müssen identisch sein! Daher ist hier eine Datei im HTML-Format nicht möglich.

Um PDF-Dokumente zu erzeugen, gibt es mehrere Möglichkeiten.  Die erste Möglichkeit, für die Sie keine zusätzliche Software benötigen, besteht darin, als Ausgangsbasis für eine Veröffentlichung Ihres Dokuments das Druckformat PostScript zu verwenden. Dieses Format können Sie aus allen gängigen Textverarbeitungs- bzw. Anwendungsprogrammen erstellen. Dazu müssen Sie aus der Anwendung heraus eine Datei drucken. Die zweite Möglichkeit besteht darin, mittels einer speziellen Software direkt aus dem Textverarbeitungsprogramm eine PDF-Datei zu erzeugen. Die beiden Möglichkeiten werden im folgenden erläutert:

1. PostScript-Datei als Ausgangsbasis

Um PDF-Dokumente zu erzeugen gibt es mehrere Möglichkeiten.

Windows 95 / 98 / 2000 / NT / XP

In der Windows Systemsteuerung installieren Sie im Menü "Drucker" einen neuen Drucker. Wählen Sie den Drucker "HP Laserjet 4/4 Plus PS". Verbinden Sie diesen Drucker mit dem Anschluss FILE: "HP Laserjet 4/4 Plus PS an FILE".

Falls Sie keinen PostScript-Druckertreiber verfügbar haben, können Sie sich den Treiber AdobePS für Windows 95 bzw. für NT 4.0 herunterladen.

Freie Alternative: PDFCreator für Windows (GPL)

Macintosh

Installieren Sie den Druckertreiber "Laserwriter 8.x". Wenn Sie Grafiken oder Bilder verarbeiten, verwenden Sie bitte die Einstellung "106 dpi" und bei den Bilddaten "nicht binär". Beim Drucken wählen Sie "Datei", worauf ein zweites Fenster erscheint, in dem der Dateiname angegeben werden kann. Hier ist es notwendig bei den Schriften die Option "Alle" zu wählen, damit die im Dokument verwendeten Schriften auch in die PostScript-Datei eingebunden werden.

Falls Sie keinen PostScript-Druckertreiber verfügbar haben, können Sie sich den Treiber AdobePS herunterladen.

UNIX / GNU-Linux

Die größeren Linux-Distributionen (SUSE, Debian/Ubuntu, Redhat/Fedora) bieten fertige TeX- bzw. LaTeX-Pakete, z.B. TeX-Live, zur Installation aus dem jeweiligen Repository an. Das in diesen enthaltene Tool pdflatex ist der Verwendung von latex vorzuziehen, da der sonst notwendige Zwischenschritt über DVI und Postscript unter Umständen Probleme mit Schriftarten aufwerfen kann.

Die freie Office-Suite OpenOffice.org, welche auch für Windows verfügbar ist, bietet einen direkten PDF-Export an.

2. PDF direkt aus Textverarbeitungsprogramm erzeugen

OpenOffice.org

Der frei verfügbare OpenOffice.org Writer kann neben dem eigenen Format auch Word-Dokumente öffnen und bearbeiten, und diese direkt nach PDF konvertieren.

Acrobat Software

Um PDF-Dateien direkt auf Ihrem Rechner zu erzeugen, benötigen Sie den kostenpflichtigen Treiber Acrobat Writer bzw. das Programm Acrobat Distiller der Firma Adobe.

Im Multimediazentrum (MMZ) können Autoren ihre Dokumente an allen Arbeitsplätzen mit dem Acrobat Distiller in das PDF-Format konvertieren und ggf. nachbearbeiten. Dieser Arbeitsplatz kann bei Bedarf für 3 Stunden täglich reserviert werden.

Weitere Informationen:
  PDF and Accessibility (englisch)


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