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Die US-amerikanische First Lady und die Inszenierung der Präsidentenehe in den Wahlkämpfen 1964 - 1996

Weiss, Christine

Englische Übersetzung des Titels: Presidential politics as a family affair: The public role of the First Lady during election campaigns, 1964-1996

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Abstract

Im Gegensatz zu vielen anderen Ländern findet in den USA kein Wahlkampf ohne die stete Präsenz der Familie der Kandidaten statt. Insbesondere die Ehefrau darf nie an seiner Seite fehlen, lächelt von Wahlplakaten, backt Plätzchen um die Wette und gibt intime Details aus dem Familienleben preis. Die Dissertation erklärte diese - für Nicht-Amerikaner erstaunliche - Instrumentalisierung der Familie und die Faszination der Öffentlichkeit für das Privatleben des Präsidenten. Nach einer historischen Rekonstruktion der Rolle der Präsidentenfrauen in den Wahlkämpfen 1964 bis 1996, die auf internen Strategiepapieren aus dem Weißen Haus basiert (Teil B), werden im systematischen und theoretisch unterfütterten Teil C, der sich auf politik- und sozialwissenschaftliche Ansätze stützt, Erklärungen auf vier Analyseebenen (Politisches System, Politische Kultur, Struktur des Mediensystems, journalistische Kultur) geboten. Damit erläutert die Autorin nicht nur die Omnipräsenz von First Ladys w! ie Hillary Clinton, sondern führt dem europäischen Beobachter einige Besonderheiten der politischen Kultur der USA vor Augen und bietet Einsichten in den amerikanischen Sonderweg in der modernen Mediendemokratie.

Übersetzung des Abstracts (Englisch)

Campaigns in the United States demand that the candidate's family speaks up and offers a "window" to the man (and 2008, for the first time: to the woman) who is running for president. The wife in particular is expected to be a full partner in her husband's campaign, with a hectic travel schedule, strategic agendas and a media horde in tow. For many Europeans, the exposure of the "First Family"(-to be) is striking. The thesis tries to explain this highly visible role of the family - and of the president's private life in general. While the first part, based on White House memoranda, describes the presidential campaigns from 1964 to 1996 as a family affair, the second part offers explanations within the fields of the political system, political culture, media system and media culture.

Dokumententyp: Dissertation
Erstgutachter: Junker, Prof. Dr. Detlef
Tag der Prüfung: 30 Juli 2007
Erstellungsdatum: 31 Aug. 2007 11:57
Erscheinungsjahr: 2007
Institute/Einrichtungen: Philosophische Fakultät > Historisches Seminar
DDC-Sachgruppe: 320 Politik
Normierte Schlagwörter: Wahlkampf, USA, Privatsphäre, Inszenierung, Mediatisierung, First Lady, USA / Präsident, Ehefrau
Freie Schlagwörter: Presidents , United States , History , Presidents´ spouses , Campaigns
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