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PDF, German (Dissertation von Linjing Jiang)
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Abstract
Die Diskussion um Schmitt verlagert sich von der Rechtswissenschaft und der Politikwissenschaft auf breitere Geisteswissenschaften wie Theologie und Literaturwissenschaft. In den letzten Jahren hat die Schmitt-Forschung deutlich gemacht, dass er sein Denken auch im Spiegel der Dichtung erläutert und illustriert. In sechs Kapiteln wird Schmitts Rolle als Literaturkritiker dargelegt, und zwar jeweils in Bezug auf seine Kritik an der Romantik, seine Freundschaft und Auseinandersetzung mit Theodor Däubler, seine Hamlet-Monographie, seine Studie über den amerikanischen Schriftsteller Herman Melville, seine Interpretation der Dichtung Konrad Weiß' sowie letztendlich seine Auffassungen über die legendäre Figur, den Großinquisitor von Dostojewski. Die Dissertation versucht zu beweisen, dass Schmitt trotz beträchtlichen literaturkritischen Beitrags in Wirklichkeit auch durch verschiedene literarische Spiegelungen seine Selbstverortung und sogar Selbstrechtfertigung sucht.
Document type: | Dissertation |
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Supervisor: | Borchmeyer, Prof. Dr. Dieter |
Date of thesis defense: | 6 November 2013 |
Date Deposited: | 04 Dec 2013 15:00 |
Date: | 2013 |
Faculties / Institutes: | Neuphilologische Fakultät > Germanistisches Seminar |
DDC-classification: | 230 Christian theology 300 Social sciences 810 American literature in English 820 English and Old English literatures 830 Literatures of Germanic languages |
Controlled Keywords: | Carl Schmitt, Romantik, Theodor Däubler, Konrad Weiß, Hamlet, Herman Melville, Großinquisitor |