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Abstract
Die vorliegende Studie untersucht erstmalig für die Ukraine und Polen, wie der Wechsel der vertretenen Regierungspartei in der Region und die Absorptionsfähigkeit von FDI das regionale Wirtschaftswachstum beeinflussen. Die empirische Analyse erfolgt auf regionaler Ebene für den Zeitraum 2004-2012 anhand des Fixed-Effects-Schätzers. Die Ergebnisse zeigen, dass der Wechsel der Regierungspartei in der Ukraine eine negative Auswirkung auf das Wirtschaftswachstum hat, in Polen hingegen eine positive. Es gibt eine schwache Evidenz, dass FDI einen Einfluss auf das Wirtschaftswachstum in der Ukraine haben. Der Effekt ist zwar positiv und nimmt bei einem hohen Handelsoffenheitsgrad zu, wird aber mit höherer Kriminalität abnehmen. In einer ukrainischen Region, in der die „pro-westliche“ Tymoshenko-Partei regiert, ist der Effekt von FDI auf das Wirtschaftswachstum um 0,28% höher als in einer Region, in der die „pro-russische“ Janukovych-Partei an der Regierungsspitze ist. In Polen dagegen ist keine wachstumsfördernde Wirkung von FDI festzustellen. Zudem hängt das Wirtschaftswachstum in der Ukraine und in Polen von der Regierungskonstellation und der Richtung der Partei ab.
Document type: | Working paper |
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Series Name: | Discussion Paper Series, University of Heidelberg, Department of Economics |
Volume: | 0615 |
Place of Publication: | Heidelberg |
Date Deposited: | 17 May 2016 14:25 |
Date: | May 2016 |
Number of Pages: | 41 |
Faculties / Institutes: | The Faculty of Economics and Social Studies > Alfred-Weber-Institut for Economics |
DDC-classification: | 330 Economics |
Uncontrolled Keywords: | Economic Growth, Foreign Direct Investments, Absorptive Capacity, Regime Change, Partisan Effects, Political Affiliation, Ukraine, Poland, Transition |
Series: | Discussion Paper Series / University of Heidelberg, Department of Economics |