Abstract
Demenzielle Erkrankungen führen bei den Betroffenen zu einschneidenden Veränderungen der Kompetenzen und gewohnten sozialen Rollen. Auf Überforderung der Anpassungsfähigkeiten reagieren die Kranken mit Scham, Depression oder Aggression. Die Selbsterhaltungstherapie (SET) schreibt der Hilfe zur Adaptation an die neuen Lebensbedingungen eine zentrale Bedeutung zu. Besonders wichtig sind dabei die optimale Nutzung der individuellen Ressourcen im Alltag und die geeigneten Umgangsformen. Voraussetzung für die Erhaltung der Lebensqualität ist, dass die Kranken ein unterstützendes soziales Umfeld haben. Gleichzeitig ist das Risiko einer Überforderung durch Pflege und Betreuung gut bekannt und macht den Bedarf an gesellschaftlicher Unterstützung deutlich. Vortragende: Dr. Barbara Romero, SET-Institut, Berlin
Document type: | Video |
---|---|
Place of Publication: | Heidelberg |
Date Deposited: | 09 Sep 2016 07:53 |
Date: | 18 February 2016 |
Size: | 30 Minuten 10 Sekunden |
Faculties / Institutes: | Service facilities > Netzwerk Alternsforschung |
DDC-classification: | 610 Medical sciences Medicine |
Collection: | heiDOK-Multimedia > Netzwerk Alternsforschung (NAR) |
Additional Information: | Teil vom NAR-Seminar: Therapie im Alter - 18. Februar 2016, Neue Universität, Neue Aula, Heidelberg |