In: WSI Mitteilungen : Monatszeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts in der Hans-Böckler-Stiftung, 58 (2005), Nr. 3. pp. 156-161
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Abstract
Es gibt viele Mythen, die sich um die Frage der Innovationsfähigkeit von Wirtschaften ranken. Sie multiplizieren sich im Falle der asiatischen Wirtschaften. Diesen wird entweder jegliche Innovationsfähigkeit bestritten oder sie werden in den 'siebten Entwicklungshimmel' gelobt. Der Beitrag geht am Beispiel von China, Japan, Taiwan und Südkorea der Frage nach, wie innovativ diese Wirtschaften tatsächlich sind und welche kulturellen Spielregeln für Innovationen es gibt. Dabei zeigt sich, dass sich Nachahmung und Innovativität nicht ausschließen und die ostasiatischen Wirtschaften je eigene, kulturell besondere Innovationspfade entwickelt haben. Unzweifelhaft spielen sie heute - gemessen an vielen Indikatoren - in der ersten Liga der innovativen Wirtschaften und haben begonnen, unter Beibehaltung ihrer innovativen Netzwerkstrukturen ihre Wirtschaften umzustrukturieren und sich weltweit als eines der Innovationszentren der Weltwirtschaft zu behaupten.
Document type: | Article |
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Journal or Publication Title: | WSI Mitteilungen : Monatszeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts in der Hans-Böckler-Stiftung |
Volume: | 58 |
Number: | 3 |
Date Deposited: | 12 Sep 2008 09:45 |
Date: | 2005 |
Page Range: | pp. 156-161 |
Faculties / Institutes: | The Faculty of Economics and Social Studies > Institute of Sociology |
DDC-classification: | 300 Social sciences |
Controlled Keywords: | Innovation, Asiatisch-Pazifischer Raum, Internationaler Vergleich, Innovationsfähigkeit, Soziales Netzwerk, Organisationskultur, Weltwirtschaft |