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"Dass man das weiterträgt, was älteren Menschen mit geistiger Behinderung wichtig ist" : ältere Menschen mit geistiger Behinderung im Übergang in den Ruhestand

Gusset-Bährer, Sinikka

Englische Übersetzung des Titels: "That you continue what is important to elderly people with mental retardation" : elderly people with mental retardation in transition to retirement

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Abstract

In Deutschland leben zur Zeit rund 450'000 Menschen mit geistiger Behinderung. Der Anteil der älteren und alten Menschen mit geistiger Behinderung hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Ein Aspekt im Leben dieser Personengruppe, zu dem bislang nicht viel bekannt ist, stellt der Übergang in den Ruhestand dar. In der vorliegenden Arbeit wurden zehn Frauen und zehn Männer mit geistiger Behinderung im Alter zwischen 56 und 75 Jahren zu ihrem Übergang in den Ruhestand interviewt. Sechs Frauen und sechs Männer befanden sich zu diesem Zeitpunkt bereits im Ruhestand, während zu den anderen acht Personen angegeben wurde, sie würden in absehbarer Zeit in den Ruhestand treten. Auskunft gaben zudem 13 Mitarbeiter der Behindertenhilfe aus dem Bereich Wohnen und drei Angehörige, bei denen drei der befragten Teilnehmer mit geistiger Behinderung wohnten, acht Mitarbeiter am Arbeitsplatz sowie sechs Mitarbeiter im tagesstrukturierenden Bereich. Ein Jahr nach den Interviews fand eine kurze schriftliche Nachbefragung statt. Die Fragen in den Interviews bezogen sich auf persönliche Daten der Teilnehmer, auf Aspekte, die im Übergang in den Ruhestand und bei der Anpassung an den Ruhestand als wichtig erachtet werden (z.B. Grund für den Eintritt in den Ruhestand) sowie auf Aspekte in den Bereichen Arbeit, Verpflichtungen und Freizeitaktivitäten, die in diesem Zusammenhang ebenfalls als bedeutsam beschrieben werden. Nach Auswertung der Interviews sollten folgende Aspekte berücksichtigt werden, wenn ältere Menschen mit geistiger Behinderung in den Ruhestand treten: 1) Eine längerfristige Vorbereitung der Betroffenen auf den Ruhestand, die einher geht mit 2) ihrer Beteiligung an der Entscheidung für ihren Eintritt in den Ruhestand und mit 3) ihrer Beteiligung an der Gestaltung der Art und Weise des Übergangs in den Ruhestand. 4) Die Entwicklung einer zur Arbeit alternativen, subjektiv bedeutsamen Beschäftigung bzw. subjektiv sinnvollen Tagesstruktur und zwar parallel zu einer Verkürzung der Arbeitszeit, 5) die Bewahrung des Vertrauten und Gewohnten sowie 6) die Berücksichtigung der Verschiedenheit älterer Menschen mit geistiger Behinderung. Es wurde zudem deutlich, dass ältere Menschen mit geistiger Behinderung in der Lage sein können, eine neue Situation, wie sie der Übergang in den Ruhestand darstellt, zu antizipieren, dafür offen zu sein und sich daran anzupassen. Sie können über Kompetenzen verfügen, die es ihnen ermöglichen, ihr Leben nach ihren Wünschen und Vorstellungen zu gestalten, wenn auch mit Unterstützung.

Dokumententyp: Dissertation
Erstgutachter: Kruse, Prof. Dr. Andreas
Tag der Prüfung: 16 Juni 2004
Erstellungsdatum: 17 Aug. 2004 10:21
Erscheinungsjahr: 2004
Institute/Einrichtungen: Fakultät für Verhaltens- und Empirische Kulturwissenschaften > Institut für Gerontologie
DDC-Sachgruppe: 150 Psychologie
Normierte Schlagwörter: Geistige Behinderung, Gerontologie
Freie Schlagwörter: Übergang in den Ruhestandmental retardation , transition to retirement , gerontology
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