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Abstract
Vor dem Hintergrund der These einer Entgrenzung pädagogischen Handelns und einer daraus resultierenden Annäherung zwischen ökonomischen und bildungswissenschaftlichen Zugängen steht die folgende Fragestellung, welche Rolle betriebliche Weiterbildung bzw. Kompetenzentwicklung im Rahmen von Unternehmensübernahmen (M&A Transaktionen) spielt, im Zentrum der Betrachtung. Die Zusammenführung von wirtschaftlich orientierten sozialen Systemen und die damit verbundenen organisationalen Veränderungsprozesse innerhalb des vorhandenen Systems stellen die Kompetenzen der in der Organisation agierenden Menschen grundsätzlich zur Diskussion. Es wird daher aus ganzheitlicher Sicht erörtert, welche Auswirkungen auf die gegebenen Kompetenzen und deren weitere Entwicklung bei den einzelnen Mitarbeiter zu erwarten sind und inwiefern organisationale Entwicklungen durch die Disposition des einzelnen Individuums, also durch differente Persönlichkeitsmerkmale und durch spezifische Lern- und Lehrprozesse beeinflusst werden. Im besonderen Fokus der Betrachtung steht das umfassende Konzept der ‚Lernenden Organisation’. Das letztendliche Ziel der Arbeit ist die Entwicklung eines ‚pädagogischen Managementmodells’, das sich an der Vorstellung einer lernenden, entwicklungsfähigen Organisation orientiert; hierzu soll der Prozess der Unternehmensübernahme sowohl als individueller als auch kollektiver organisationaler Lernprozess definiert werden.
Document type: | Dissertation |
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Supervisor: | Dr. Christiane Schiersmann, Prof. |
Date of thesis defense: | 21 December 2005 |
Date Deposited: | 04 Jan 2006 10:41 |
Date: | 2005 |
Faculties / Institutes: | The Faculty of Behavioural and Cultural Studies > Institut für Bildungswissenschaft |
DDC-classification: | 300 Social sciences |
Controlled Keywords: | Weiterbildung, Mergers and Acquisitions, Organisationstheorie, Entgrenzung, Pädagogische Handlung |
Uncontrolled Keywords: | Kompetenzentwicklung |