In: Greiter, Susanne ; Zengerle, Christine (Hrsgg.): Ingolstadt in Bewegung : Grenzgänge am Beginn der Reformation. Göttingen 2015, pp. 255-287
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Abstract
Das Neue Schloss in Ingolstadt (1478/79 – um 1490) ist nach der Albrechtsburg in Meißen (ab 1470) der älteste erhaltene Schlossbau in Deutschland, bei dem ein neues architektonisches und räumliches Gesamtkonzept umgesetzt wurde. Die ältere Forschung hatte die Planung und den Baubeginn noch Herzog Ludwig dem Bärtigen von Bayern-Ingolstadt (1368–1447) zugeschrieben. Der Aufsatz zeigt hingegen anhand neuer Baubefunde, struktureller und stilistischer Vergleiche sowie einer Neubewertung der überlieferten Baurechnungen, dass das Neue Schloss während der letzten Jahre der Regentschaft Ludwigs des Reichen von Bayern-Landshut (1417–1479) geplant und unter seinem Sohn Georg von Bayern-Landshut (1455–1503) ausgeführt wurde. Eine Rekonstruktion der räumlichen Struktur und Überlegungen zur Nutzung ergänzen die Baugeschichte und ordnen das Neue Schloss in die bisherige Forschung zum frühneuzeitlichen Schlossbau ein.
Document type: | Book Section |
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Version: | Secondary publication |
Date Deposited: | 23 Jan 2019 11:38 |
Faculties / Institutes: | Research Project, Working Group > Individuals |
DDC-classification: | Architecture |
Controlled Keywords: | Neues Schloss <Ingolstadt>, Architektur, Geschichte 1478-1490 |
Subject (classification): | Architecture |
Countries/Regions: | Germany, Switzerland, Austria |