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Quantifizierung des Wasser- und Natriumgehaltes in Gehirn und Wadenmuskel mittels Magnetresonanztomographie

Marschar, Anja Maria

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PDF, Deutsch
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Abstract

In dieser Arbeit wurde ein Verfahren zur Darstellung der quantitativen Wasserkonzentration im Wadenmuskel bei 3 Tesla entwickelt. Außerdem wurden quantitative Messungen der Natriumkonzentration bei 7 Tesla durchgeführt, um mit diesen beiden Konzentrationsgrößen das zu untersuchende Gewebe beschreiben zu können. Zur Quantifizierung des Wassergehaltes wurden die Methoden mit einem Phantom mit schwerem Wasser getestet und Korrekturmessungen zu den Relaxationszeiten T1 und T2*, dem Sende- und Empfangsfeld B1+ und B1- der Ganzkörperspule und dem Sensitivitätsprofil der lokalen Empfangselemente durchgeführt. Um quantitative Messungen zu ermöglichen wurde ein Referenzröhrchen bei der Messung der Wade hinzugefügt. Bei der Gehirnmessung erfolgte eine Normierung auf den Wert der Zerebrospinalflüssigkeit. Im Gehirn wurde bei der B1- -Korrektur die Methode mit dem Reziprozitätsprinzip, die Linearer-Fit-Methode und die Minimaler-Kontrast-Methode verglichen. Bei den Messungen der Unterschenkelmuskulatur konnten die üblichen B1- -Korrekturverfahren nicht angewendet werden. Es stellte sich heraus, dass das Reziprozitätsprinzip bei den Wadenmessungen nicht gilt und B1- sich stark von B1+ unterscheidet. Deshalb wurde eine veränderte Form der Minimaler-Kontrast-Methode entwickelt. Für das Verhältnis aus Natrium- und Wasserkonzentration im Gehirn ergaben sich für graue Substanz 0,42 ± 0,11 ‰, weiße Substanz 0,44 ± 0,10 ‰ und Zerebrospinalflüssigkeit 0,83 ± 0,13 ‰. Für den Wadenmuskel wurde eine Wasserkonzentration von 92 ± 10 mol/l bestimmt und das Verhältnis 0,21 ± 0,04 ‰.

Dokumententyp: Dissertation
Erstgutachter: Bachert, Prof. Dr. Peter
Tag der Prüfung: 13 Juli 2016
Erstellungsdatum: 24 Aug. 2016 11:42
Erscheinungsjahr: 2016
Institute/Einrichtungen: Fakultät für Physik und Astronomie > Dekanat der Fakultät für Physik und Astronomie
Zentrale und Sonstige Einrichtungen > Deutsches Krebsforschungszentrum
DDC-Sachgruppe: 500 Naturwissenschaften und Mathematik
530 Physik
600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften
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