Hasse, Helmut
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PDF, Deutsch
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Abstract
In der Antike erhob sich die Mathematik durch Einführung des rein logischen Beweises von der Berechnungs- und Vermessungskunst zur Wissenschaft. Wenn auch die Anwendung der Mathematik häufig in den Naturwissenschaften, vor allem in der Physik stattfindet, ist die Mathematik selbst eine Geisteswissenschaft. So wie durch Einhaltung der Tonsetzregeln noch kein musikalisches Kunstwerk entsteht, so genügt auch für ein mathematisches Werk nicht die strikte Beachtung der Logikregeln. ,,Es muß vielmehr das Analogon der musikalischen Schönheit und Dynamik hinzukommen.'' Die Mathematik als Macht ist nicht die Macht über Menschen, sondern die Macht über die Begriffswelt unseres Denkens.
Dokumententyp: | Buch |
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Erstellungsdatum: | 30 Dez. 2011 14:55 |
Erscheinungsjahr: | 2008 |
Institute/Einrichtungen: | Zentrale und Sonstige Einrichtungen > Universitätsbibliothek (UB) |
DDC-Sachgruppe: | 510 Mathematik |
Normierte Schlagwörter: | Mathematik, Wissenschaft, Kunst, Macht |
Sammlung: | Heidelberger Texte zur Mathematikgeschichte > Epochen > Übergreifendes |
Zusätzliche Informationen: | Die Orig.-Ausgabe erschien 1952 im Verlag für Angewandte Wissenschaften, Wiesbaden. |