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Abstract
Der Fortschritt gilt als eines der charakteristischen Leitkonzepte des neuzeitlichen Denkens, anfangs emphatisch bejaht und gefordert, späterhin immer mehr in Zweifel gezogen, diskreditiert oder angstvoll erwartet. Jenseits der ideologischen Wertungen scheint es indes stets evident zu sein, was Fortschritt eigentlich ist, was es darunter zu verstehen gilt. Gleichwohl gibt es kaum Ansätze zu seiner konkreten Analyse. Der vorliegende Beitrag unternimmt nun den Versuch, den Gehalt der Kategorie des Fortschritts explizit zu machen. Als bestimmte Seinsauslegung wird diese dabei im Gefüge von Konzepten wie Poiesis und Technik, Endlichkeit und Unendlichkeit, Immanenz und Transzendenz, Möglichkeit und Wirklichkeit, Nichtsein und Sein, Bewegung und Wert oder Denken und Wollen auf ihre implizierte Ontologie hin in den Blick genommen.
Document type: | Preprint |
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Journal or Publication Title: | Perspektiven der Philosophie |
Volume: | 41 |
Date Deposited: | 29 Oct 2014 06:10 |
Date: | October 2014 |
ISSN: | 0171-1288 |
Page Range: | pp. 24-44 |
Faculties / Institutes: | Philosophische Fakultät > Philosophisches Seminar |
DDC-classification: | 100 Philosophy |
Uncontrolled Keywords: | Fortschritt, Geschichte, Ontologie |
Additional Information: | Originalveröffentlichung in: Perspektiven der Philosophie (ISSN: 0171-1288), Band 41, Brill: Leiden/Boston 2015, S. 24-44. |