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Abstract
Seit ihrer Abgrenzung von theologischen und religionskritischen Ansätzen hat die Religionswissenschaft sich zunehmend als multimethodische und transdisziplinär agierende Kulturwissenschaft etabliert. Sowohl philologische, religions-historische, -soziologische und -ethnologische Kompetenzen wie auch intensive Theoriebildungen, die sich an aktuelle wissenschaftstheoretische Entwicklungen anlehnen, sind dabei als Stützpfeiler der Religionsforschung unentbehrlich. Sie erlauben den Balanceakt zwischen Akteursorientierung und Diskursanalyse, zwischen Mikro- und Makroperspektive und zwischen Agency und Determinierung, der angesichts postmoderner Wissenskritik und der rasanten Entwicklung der Kognitions- und Neurowissenschaften notwendig ist.
Document type: | Article |
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Date Deposited: | 06 Aug 2018 08:35 |
Date: | 2018 |
Page Range: | pp. 1-4 |
Faculties / Institutes: | Philosophische Fakultät > Institut für Religionswissenschaft |
DDC-classification: | 100 Philosophy 200 Religion |