In: Perspektiven der Wirtschaftspolitik, 16 (2015), Nr. 1. pp. 26-43. ISSN 1468-2516 (Online-Ausg.), 1465-6493 (Druck-Ausg.)
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Abstract
In Deutschland muss aufgrund des auslaufenden Finanzausgleichsgesetzes eine Entscheidung über den vom Jahr 2020 an geltenden bundesstaatlichen Finanzausgleich getroffen werden. Dieser Beitrag bietet vor diesem Hintergrund einen Überblick über den Status quo des Ausgleichssystems, die finanzwissenschaftliche Kritik und die in der Fachliteratur erarbeiteten Reformkonzeptionen. Diese Reformkonzeptionen werden dabei als anreizorientierte, bedarfsorientierte und hybride Modelle klassifiziert. Weil die hybriden Reformmodelle die starke Solidaritätskomponente des deutschen Föderalismus mit mehr Transparenz und Einnahmeautonomie verbinden, bieten sie eine aussichtsreiche Basis für die Entwicklung von Reformstrategien. Beispielhaft skizzieren die Verfasser dieses Beitrags eine solche Reformstrategie, indem sie ein moderates Reformszenario mit starker Statusquo-Orientierung und ein weitergehendes Szenario des „Verantwortungsföderalismus“ entwickeln, in dem eine Vertikalisierung des Finanzausgleichs mit begrenzten Zuschlagsrechten der Länder auf die Einkommensteuer einhergeht.
Document type: | Article |
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Journal or Publication Title: | Perspektiven der Wirtschaftspolitik |
Volume: | 16 |
Number: | 1 |
Publisher: | De Gruyter |
Place of Publication: | Berlin |
Date Deposited: | 16 Jan 2020 10:53 |
Date: | 2015 |
ISSN: | 1468-2516 (Online-Ausg.), 1465-6493 (Druck-Ausg.) |
Page Range: | pp. 26-43 |
Faculties / Institutes: | The Faculty of Economics and Social Studies > Dean's Office of The Faculty of Economics and Social Studies |
DDC-classification: | 330 Economics |
Additional Information: | Dieser Beitrag ist aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz bzw. Nationallizenz frei zugänglich. This publication is freely accessible due to an Alliance licence and a national licence (funded by the DFG, German Research Foundation) respectively. |