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Abstract
Pipilotti Rist ist seit den 1990er Jahren die prominenteste Schweizer Künstlerin. Im Mittelpunkt dieser ersten umfassenden und systematischen Untersuchung steht die Arbeit am - weiblichen und männlichen - Körper. Änne Söll eröffnet nicht nur einen Zugang zum Werk von Pipilotti Rist, sondern verknüpft gleichzeitig den aktuellen Körperdiskurs mit der Kunst und bietet neue Perspektiven für die Genderstudies als Bildwissenschaften. In sieben Kapiteln werden mit der Analyse einzelner Werke (wie Eindrücke verdauen - siehe Abb. - Sip my Ocean , Pickelporno , Mutaflor , Sexy Sad I usw.) die wesentlichen theoretischen Ansatzpunkte (vor allem Judith Butlers und deren Kritiker) dargelegt, der Bezug zum Feminismus der 1970er Jahre in der Kunst (z.B. Judy Chicago) oder auch zeitgenössischen Medienarbeiten (z. B. Tony Ourslers) untersucht, ein eingehender Blick auf den künstlerischen Produktionsprozeß geworfen und das Selbstverständnis und die Positionierung der Künstlerin kritisch hinterfragt.
Document type: | Dissertation |
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Place of Publication: | München |
Date: | 2004 |
Version: | Secondary publication |
Date Deposited: | 13 Jan 2016 08:47 |
Faculties / Institutes: | Research Project, Working Group > Individuals |
DDC-classification: | Arts |
Controlled Keywords: | Rist, Pipilotti, Video-Installation, Leiblichkeit <Motiv> |
Subject (classification): | Artists, Architects New Media |
Countries/Regions: | Germany, Switzerland, Austria |
Paper series: | Series Volume |
Additional Information: | Zugleich Dissertation „Arbeit am Körper. Körperwerdung und ästhetische Prozesse in Pipilotti Rists Videos und Videoinstallationen“, Hochschule für Bildende Künste Braunschweig, 2002. |