Englische Übersetzung des Titels: Relaxometric and Echo-Shifted Neurofunctional Magnetic Resonance Imaging
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Abstract
Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung zeitlich und räumlich hochauflösender Bildgebungstechniken für neurofunktionelle Untersuchungen am menschlichen Gehirn in der Hoch- und Ultra-Hochfeld-MRT. Neben herkömmlichen Aktivitätswahrscheinlichkeitskarten soll auch eine Quantifizierung des BOLD-Effekts ermöglicht werden. Hierzu werden echoplanare, echovolumare, Multi-Echo- und echopfadgefilterte Messsequenzen entwickelt und anhand von Relaxationsmessungen optimiert. In Probandenmessungen zeigen sich bei um einen Faktor 2 verkürzter Messdauer und gleichbleibender Bildqualität Verbesserungen des SNR um 20% bzw. 80% und eine Reduktion der SAR (95%) gegenüber der Standardbildgebungsmethode. Die Eignung der Messsequenzen zur Detektion neurofunktionaler Aktivität wird in Probandenmessungen verifziert. BOLD-induzierte T2*-Änderungen unter visueller Stimulation werden zu DeltaT2*= 2.0 ms bei 3T und DeltaT2* = 0.9 ms bei 7T quantifiziert. Die Echopfadfilterung (TE>TR) wurde erfolgreich implementiert und evaluiert, zeigt jedoch um den Faktor 2 reduzierte Aktivitätswahrscheinlichkeiten gegenüber den Standardverfahren (TE<TR). Somit können durch die schnelle und präzise Detektion von Aktivität im gesamten Gehirn mit der echovolumaren Messsequenz, sowie der Quantifizierung des BOLD-Effekts mit der Multi-Echo-EPI-Sequenz neurofunktionelle Studien in der Ultra-Hochfeld-MRT durchgeführt werden.
Dokumententyp: | Dissertation |
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Erstgutachter: | Bachert, Prof. Dr. Peter |
Tag der Prüfung: | 12 Juni 2013 |
Erstellungsdatum: | 26 Jun. 2013 09:09 |
Erscheinungsjahr: | 2013 |
Institute/Einrichtungen: | Fakultät für Physik und Astronomie > Dekanat der Fakultät für Physik und Astronomie
Zentrale und Sonstige Einrichtungen > Deutsches Krebsforschungszentrum |
DDC-Sachgruppe: | 530 Physik |
Freie Schlagwörter: | fMRT, funktionelle Kernspintomographie, EPI, EVI, Relaxometrie, 3D-MRT |