Englische Übersetzung des Titels: The Romanian dramatik after 1945
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Abstract
Am Beispiel der Literatur des sozialistischen Rumänien wird die Möglichkeit von Dramatik als Kunst anhand textnaher Interpretationen ausgewählter Stücke untersucht: trotz und gerade wegen der Kunstfeindlichkeit der Normen des "sozialistischen Realismus" hat sich eine eigenartige ästhetische Autonomie entwickelt, die einen für west- und osteuropäische Literaturen besonderen "fait social" in der Dialektik zur Wirklichkeit darstellt, ohne die gegebenen Machtstrukturen konsequent in Frage zu stellen. Kurzbiographien der Autoren, eine diachronische Skizze (1944-1978) und die erste vollständige Bibliographie stellen die dramatische Produktion einer Literatur vor, die in einer romanischen Enklave zwischen Orient und Okzident entstand und die paradoxerweise shdanovistische Dogmatik und den makabren Optimismus Ionescos im übertriebenen Nationalismus, aber auch in authentischer ästhetischer Erneuerung verschmelzen ließ.
Dokumententyp: | Dissertation |
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Erstgutachter: | Heitmann, Prof. Dr. Klaus |
Name der Reihe: | Europäische Hochschulschriften, Reihe XXX: Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften |
Band: | 8 |
Verlag: | Peter D. Lang GmbH |
Tag der Prüfung: | 12 Januar 1979 |
Erstellungsdatum: | 06 Dez. 2004 07:22 |
Erscheinungsjahr: | 1979 |
Institute/Einrichtungen: | Neuphilologische Fakultät > Romanisches Seminar |
DDC-Sachgruppe: | 450 Italienisch, Rumänisch, Rätoromanisch |
Normierte Schlagwörter: | Rumänien, Drama, Geschichte 1945-1978 |