In: Dittmar, Monika ; Endres, Werner (Hrsgg.): Kiepe, Pferdefuhrwerk, Eisenbahnwaggon: Keramik als Gebrauchs-und Handelsware ; Beiträge zum 35. Internationalen Hafnerei-Symposium des Arbeitskreises für Keramikforschung in Velten (Land Brandenburg) vom 22. bis 28. September 2002. Velten 2003, pp. 18-25 (Veröffentlichungen des Arbeitskreises für Keramikforschung ; 4)
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Abstract
Als die Wächtersbacher Steingutfabrik 1832 mit ihrer Produktion begann, war Tischgeschirr aus Steingut in Europa bereits etabliert, der Markt wurde von bekannten Unternehmen wie Wedgwood, Villeroy & Boch aber auch von vielen kleinen Firmen, die vornehmlich die Nachfrage in der jeweiligen Region bedienten, beherrscht. In der frühen Phase der Fabrik rührten die Formen noch von einem schlichten, klassizistisch beeinflussten Biedermeier her, das Formenspektrum beschränkte sich auf essenzielle Bestandteile der Tischkultur wie Tassen, Teller, Schüsseln und Terrinen. Der Beitrag stellt die frühen Handelsstrategien der Wächtersbacher Steingutfirma anhand archivalischer Quellen vor und zeichnet deren anfänglich steinigen Weg hin zu einem sich sukzessive Marktanteile erobernden Unternehmen nach.
Document type: | Book Section |
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Version: | Secondary publication |
Date Deposited: | 19 Dec 2014 09:40 |
Faculties / Institutes: | Museum > Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum |
DDC-classification: | Plastic arts, numismatics, ceramics, metalwork |
Controlled Keywords: | Wächtersbach, Steingut, Essgeschirr , Handel |
Subject (classification): | Museology, Art Trade Decorative Arts |
Countries/Regions: | Germany, Switzerland, Austria |
Collection: | Germanisches Nationalmuseum Nürnberg |