In: architectura. Zeitschrift für Geschichte der Baukunst, 29 (1999), pp. 191-209
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Abstract
Der Architekt Bernhard Sehring (1855-1941) wird anhand eines einzigartigen städtebaulichen Ensembles in Berlin-Charlottenburg vorgestellt: als ein Konservativer, der etwas Neues wagt und beträchtliches Aufsehen erregt. Mit dem Künstlerhaus St. Lucas in der Fasanenstraße (1889/90), dem Theater des Westens in der Kantstraße (1895/96) und nebenan einer in die Tiefe gestaffelten malerischen Gebäudegruppe mit Gartenhöfen entspricht er, abweichend vom üblichen Muster, funktionalen und ökonomischen Kriterien, in einer Architektursprache, die keinen Stil mehr repräsentiert. Der spätere Delphi-Palast (1927/28) zeigt jedoch, dass der Architekt den Entwicklungen des 20. Jahrhunderts nicht mehr gewachsen ist.
Document type: | Article |
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Version: | Secondary publication |
Date Deposited: | 16 Oct 2025 16:56 |
Faculties / Institutes: | Research Project, Working Group > Individuals |
DDC-classification: | Architecture |
Controlled Keywords: | Sehring, Bernhard, Theater des Westens (Berlin), Künstlerhaus Sankt Lucas (Berlin), Lebensreform |
Subject (classification): | Architecture Artists, Architects |
Countries/Regions: | Germany, Switzerland, Austria |