Preview |
PDF, German
Download (2MB) | Terms of use |
Abstract
Der Entstehungsprozess des heute nach seinem Stifter Jacob Heller benannten Heller-Altars kann durch die Zeugnisse des Stiftes aber auch durch die Briefe von Albrecht Dürer an Heller auf einzigartige Weise nachvollzogen werden. Zudem lassen sich durch die Kenntnisse des ursprünglichen Aufstellungsortes in der Frankfurter Dominikanerkirche weitere Erkenntnisse über die Bedeutung des Retabels gewinnen, dass Heller als visuellen Höhepunkt seiner Grablege und seinen Vorbereitungen für ein würdiges Ableben in Auftrag gab. Deshalb findet sich im Zentrum des Retabels als das Vorbild des rechten Sterbens das Bild der gekrönten Maria, für welches Dürer eine neuartige Bildlösung hervorbrachte. Ikonographische Funktion und Herkunft sowie Verbreitung des Bildmotives können über die weit über die Stadt Frankfurt hinausweisenden Beziehungen Hellers zu einer neuen Zusammenstellung gebracht werden und erhellen zugleich den Kontext der Totenmemoria des Stifters.
Document type: | Article |
---|---|
Date: | 2013 |
Version: | Primary publication |
Date Deposited: | 10 Nov 2013 14:49 |
Faculties / Institutes: | Research Project, Working Group > Individuals |
DDC-classification: | Painting |
Controlled Keywords: | Dürer, Albrecht / Heller-Altar, Ikonographie |
Subject (classification): | Artists, Architects Iconography Painting |
Countries/Regions: | Germany, Switzerland, Austria |
Paper series: | Series Volume |