In: Kohle, Hubertus (Hrsg.): Vom Biedermeier zum Impressionismus. München u.a. 2008, pp. 188-211 (Geschichte der bildenden Kunst in Deutschland ; 7)
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Abstract
Das 19. Jahrhundert gilt als das Jahrhundert der Institutionalisierung von Kunst: Zum einen erlangten Akademien und Kunstschulen eine Vorrangstellung in der Ausbildung und Produktion von Kunst, zum anderen sorgten Museen und Ausstellungshäuser für ihre Publizität und Vermarktung. Auch die sich formierenden Universitätsinstitute, an denen sich das Fach Kunstgeschichte allmählich als wissenschaftliche Disziplin etablierte, sowie die Instanzen Kunstkritik und Kunstmarkt bestimmten zunehmend den Kreislauf des Kunstbetriebs und damit auch die Ausbildung eines gültigen Kanons der Kunst. Die Institutionen setzten die Unterschiede zwischen Kunst und Nicht-Kunst, zwischen Professionalität und Dilettantismus. Der Aufsatz bietet einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Kunstinstitutionen, die sich im 19. Jahrhundert etablierten und bis heute den Kunstbetrieb bestimmen.
Document type: | Book Section |
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Version: | Secondary publication |
Date Deposited: | 12 Nov 2014 10:32 |
Faculties / Institutes: | Museum > Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum |
DDC-classification: | Arts |
Controlled Keywords: | Deutschland, Kunst, Institutionalisierung, Kunstakademie, Kunstschule, Geschichte 1800-1900 |
Subject (classification): | Museology, Art Trade Museology, Art Collection, Art Museum |
Countries/Regions: | Germany, Switzerland, Austria |
Collection: | Germanisches Nationalmuseum Nürnberg |
Paper series: | Series Volume |