In: Salmen, Brigitte (Hrsg.): Perspektiven: Blicke, Durchblicke, Ausblicke in Natur und Leben, in Kunst und Volkskunst. Murnau 2000, pp. 91-99
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Abstract
Obwohl die Malerei des 20. Jahrhunderts generell als aperspektivisch, also uninteressiert an einer mathematischen Perspektiv-Konstruktion eingeordnet wird, finden sich einige Maler und Stilgruppen die sich weiterhin mit dem Thema der perspektivischen Darstellung des Raums im Bild auseinandersetzten. Hier sind vor allem Giorgio de Chirico, einige Maler der Surrealisten und der Neuen Sachlichkeit sowie Victor Vasarely und Maurits Escher zu nennen. Ihre Arbeiten orientierten sich jedoch nicht mehr an naturwissenschaftlichen Vorgaben bzw. einer rationalen Weltsicht, sondern verfolgten individualistische, subjektivierte Wirklichkeitskonstruktionen.
Document type: | Book Section |
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Version: | Secondary publication |
Date Deposited: | 13 Feb 2015 16:21 |
Faculties / Institutes: | Museum > Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum |
DDC-classification: | Painting |
Controlled Keywords: | Malerei, Perspektive, Raum, Geschichte 1900-2000 |
Subject (classification): | Painting |
Countries/Regions: | Benelux Germany, Switzerland, Austria France Italy |
Collection: | Germanisches Nationalmuseum Nürnberg |
Paper series: | Series Volume |