In: Van de Loo, Marie-José ; Niggl, Selima (Hrsgg.): Aufbrüche - Galerie van de Loo: die ersten Jahre 1957 – 1966. München 2007, pp. 8-31
Preview |
PDF, German
Download (9MB) | Lizenz: Creative Commons Attribution-NoDerivatives 3.0 Germany |
Abstract
Otto van de Loo eröffnete 1957 seine Galerie in München, das damals – nach den Entbehrungen der Nachkriegszeit – einen neuen Aufschwung erlebte. Der Aufsatz bietet einen vertieften Blick auf München in den ersten zehn Jahren des Bestehens der Galerie. Vorgestellt werden kunsttheoretische Strömungen, die Ereignisse an der Universität wie an der Akademie, die Bestrebungen auf dem Kunstmarkt und die Situation in den Museen und Ausstellungsorten. Otto van de Loo war mit seiner Galerie neben denen von Günther Franke und Otto Stangl, die dritte Instanz, die sich für die zeitgenössische Kunst einsetzte, wobei er – anders als die anderen – auf das Zeigen der anerkannten Vorkriegsmoderne gänzlich verzichtete. Mutig etablierte er neue Namen, zeigte sich offen für avantgardistische Strömungen und agierte in einem internationalen Netzwerk des Kunstbetriebs.
Document type: | Book Section |
---|---|
Version: | Secondary publication |
Date Deposited: | 13 Feb 2015 17:11 |
Faculties / Institutes: | Museum > Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum |
DDC-classification: | Arts |
Controlled Keywords: | Galerie van de Loo <München>, Geschichte 1957-1967 |
Subject (classification): | Museology, Art Trade Others |
Countries/Regions: | Germany, Switzerland, Austria |
Collection: | Germanisches Nationalmuseum Nürnberg |
Paper series: | Series Volume |