In: Marek, Michaela ; Kováč, Dušan ; Pešek, Jiří ; Prahl, Roman (Hrsgg.): Kultur als Vehikel und als Opponent politischer Absichten: Kulturkontakte zwischen Deutschen, Tschechen und Slowaken von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis in die 1980er Jahre. Essen 2010, pp. 445-462
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Abstract
Die Königliche Akademie der bildenden Künste München zog wie keine andere in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts Studierende in großer Zahl an, vor allem aus den Ländern Osteuropas, so auch aus Böhmen und Mähren. Der Aufsatz zeigt auf, welche Bedingungen die tschechischen Künstler vorfanden, welche Netzwerke sie in München gründeten und welche Erwartungen sie an ihre neue Heimat stellten. Der von ihnen 1885 gegründete Verein „Skreta“ bot ihnen in München Zusammenhalt, bis viele Ende der 1880er Jahre nach Paris, oder auch in ihre Heimat zurück gingen, wohin sie ihre in München erlernten Fähigkeiten mitnahmen und verbreiteten.
Document type: | Book Section |
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Version: | Secondary publication |
Date Deposited: | 12 Nov 2014 10:53 |
Faculties / Institutes: | Museum > Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum |
DDC-classification: | Arts |
Controlled Keywords: | Böhmen, Mähren, Künstler, Akademie der Bildenden Künste München, Geschichte 1850-1900 |
Subject (classification): | Artists, Architects Others |
Countries/Regions: | Germany, Switzerland, Austria East Europe |
Collection: | Germanisches Nationalmuseum Nürnberg |
Paper series: | Series Volume |