In: Salmen, Brigitte (Hrsg.): Gerhard von Kügelgen (1772 – 1820): Malerfreund und Kunstgefährte von Caspar David Friedrich in Dresden. Dresden 2002, pp. 41-50 (Dresdener Kunstblätter ; 46, Sonderh.)
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Abstract
Selten sind in Gerhard von Kügelgens Bildern mehr als zwei Personen dargestellt, die in der Regel formatfüllend ohne Distanz zum Betrachter in einen meist unbestimmten Raum gesetzt sind. Auffallend ist, dass sie nicht eine Aktion vorführen, sondern in exemplarisch anmutenden, meist theatralischen Stellungen mit dramatischen Gesichtsausdruck posieren. Ohne Zweifel orientierte Kügelgen sich – wie im Aufsatz aufgezeigt – nicht nur an malerischen, literarischen oder theatralischen Vorlagen, sondern auch an den damals in Mode gekommenen, statuarischen Tableaux und Attitüden, für die er sich begeisterte und die sogar in seiner Wohnung als Privataufführungen von Größen wir Henriette Hendel-Schütz dargeboten wurden.
Document type: | Book Section |
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Version: | Secondary publication |
Date Deposited: | 18 Feb 2015 09:36 |
Faculties / Institutes: | Museum > Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum |
DDC-classification: | Painting |
Controlled Keywords: | Kügelgen, Gerhard von, Lebendes Bild |
Subject (classification): | Artists, Architects Painting |
Countries/Regions: | Germany, Switzerland, Austria |
Collection: | Germanisches Nationalmuseum Nürnberg |
Paper series: | Series Volume |